Neubau eines Bürogebäudes mit Tiefgarage
Architekt/Planer
Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH
Bauherr
OPES
Eckdaten
2020-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 7.400m²
Geschosse: 4
Konstruktion: Holzbau
Kategorie: Büro/Verwaltungsstätte, Großgarage
Das Kellergeschoss wird als Massivbau errichtet, die oberirdischen Geschosse als massiver Holzbau. Im Zentrum des Baukörpers befindet sich eine Halle, die alle oberirdischen Geschosse miteinander verbindet.
Bilder © Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH
Abbruch und Neubau eines Bürogebäudes mit Tiefgarage (ELSE31)
Architekt/Planer
Oliv GmbH Thomas Sutor Architekt
Bauherr
ACCUMULATA Real Estate Development GmbH
Eckdaten
2020-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 20.000m²
Geschosse: 9
Konstruktion: Massivbau/Holzbau
Kategorie: Büro/Verwaltungsstätte, Großgarage
Im Bestand ist das Grundstück mit einem Vordergebäude (Elsenheimerstraße 31) und einem Rückgebäude (Elsenheimerstraße 33) bebaut, welche mit einem Verbindungsbau miteinander verbunden sind. Der Neubau beschränkt sich auf das Vordergebäude E31. Dieses Vordergebäude soll inkl. Tiefgarage rückgebaut und mit einem Neubau (E+6) inkl. neuer eingeschossiger Tiefgarage ersetzt werden. In diesem Zuge ist keine Realteilung des Baugrundstücks (E31 und E33) geplant. Das Gebäude ist über zwei, voneinander unabhängige Kerne mit jeweils zwei Treppenräumen erschlossen. Rettungswege werden demnach baulich geführt. Das KG und EG wird massiv, die weiteren oberirdischen Geschosse in Holzhybridbauweise errichtet. Bei den büromäßigen Nutzungen werden meist Nutzungseinheiten < 400 m² gebildet. Flächendeckende Überwachung mit automatischen Meldern. Die Rauchableitung erfolgt über öffenbare Fenster der einzelnen Nutzungseinheiten. Das Untergeschoss erhält eine maschinelle Entrauchung.
Bilder © Oliv GmbH Thomas Sutor Architekt
Neubau eines 6,5-zügigen Gymnasiums. Die Baumaßnahme beinhaltet neben dem Schulgebäude, eine Siebenfachsporthalle und ein Mensagebäude
Architekt/Planer
Caramel Architekten zt GmbH
Bauherr
WBG Kommunal GmbH
Eckdaten
2020-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 30.000m²
Geschosse: 7
Konstruktion: Holzbau
Kategorie: Schule, Sportstätte
Die Baumaßnahme beinhaltet neben dem Schulgebäude, eine Siebenfachsporthalle (Gebäudeklasse 3) und ein Mensagebäude (Gebäudeklasse 3). Die drei Gebäude sind voneinander weitgehend unabhängig und wurden daher getrennt betrachtet. Das Bestandsgebäude der bisherigen Schule wird im Zuge der Maßnahme rückgebaut. Die drei Gebäude sollen fast komplett in Holzmassivbauweise ausgeführt werden. Das KG mit Decke über KG sowie die innenliegenden Treppenräume werden massiv ausgeführt. Der Nachweis wird in Anlehnung an die Musterverordnung über den Bau und Betrieb von Verkaufsstätten geführt. Dieser Analogieschluss wurde hier gewählt, da die entwurfsbestimmenden Gebäudeparameter dem Gebäudetyp einer Verkaufsstätte in Bezug auf den Brandschutz ähneln (Größe der Brandabschnitte, Öffnungen in Geschossdecken). Rettungswege für Schüler und Lehrer werden baulich über Fluchtbalkone sichergestellt. Das Gebäude erhält analog E-MVkVO eine flächendeckende Sprinklerung. Flächendeckende Überwachung mit automatischen Meldern und Alarmierungsanlage. Die Rauchableitung aus dem Atrium erfolgt schutzzielgerichtet.
Bilder © caramel Architekten
1.BA-Neubau einer Wohnanlage mit 342 Wohnungen, Tiefgarage, Büro/Verwaltung, Gewerbefläche und zwei Kindertagesstätten (derzeit im Bau). 2.BA-Neubau einer Wohnanlage mit 269 Wohnungen, Tiefgarage, einer Kindertagesstätte und Gewerbe (derzeit im Bau)
Architekt/Planer
léonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbH
Bauherr
Stadibau GmbH
Eckdaten
2019-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 55.300m²
Geschosse: 9
Konstruktion: Massivbau
Kategorie: Wohngebäude, Büro/Verwaltungsstätte, Großgarage, Kindertagesstätte, Gewerbe<2.000m²
Unweit des Olympiaparks in München auf dem Südlichen Oberwiesenfeld entsteht ein neues Wohnquartier mit Kitas und Büros an der vielbefahrenen Schwere-Reiter-Straße. Die länglichen, zweifach abgewinkelten Baukörper vollenden in offener Bauweise die Figur des Rosa-Luxemburg-Platzes und ragen gleichzeitig ins Grüne. Sie reagieren auf die unterschiedlichen Maßstäbe in ihrer unmittelbaren Umgebung und sind je nach Himmelsrichtung und Ausrichtung unterschiedlich ausformuliert. Durch die vertikale Staffelung vermitteln die Baukörper in ihrer Höhe zwischen ihrer Nachbarschaft und zwischen Stadt und Landschaft.
Zwischen den Baukörpern werden grüne Gartenhöfe ausgebildet. Diese sind durchlässig und erlauben Passagen in Richtung Stadt oder Park. Ähnlich einer schützenden Geste umschließen die neuen Wohnbauten die innen liegenden Grünflächen. Hier befinden sich die Zugänge der einzelnen Häuser. Die Wohnungen werden als offener und klarer Lebensmittelpunkt gestaltet.
Der 1. Bauabschnitt befindet sich derzeit im Ausbau, für den 2.Bauabschnitt ist die Genehmigungsplanung abgeschlossen (Dezember 2021).
Bilder © léonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbH
Neubau eines Diagnostikgebäudes für Bakteriologie und Virologie am Campus Großhadern
Architekt/Planer
Doranth Post Architekten
Bauherr
Staatliches Bauamt München 2
Eckdaten
2018-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 5.500m²
Geschosse: 6
Konstruktion: Massivbau
Kategorie: Forschungs-/Laborgebäude, Hochschule
Kersken + Kirchner wurde beauftragt, für den Neubau des Diagnostikgebäudes für Bakteriologie und Virologie der Ludwig- Maximilians- Universität den Nachweis des Brandschutzes entsprechend §11 der Bauvorlagenverordnung zu erstellen.
Bei dem Gebäude handelt es sich um die Errichtung eines Laborgebäudes mit oberirdischen Geschossen; es wird nicht unterkellert. Das oberste Geschoss, in dem Aufenthaltsräume möglich sind, liegt auf ca. + 16,4 m. Abgesetzt vom Hauptgebäude ist ein kleines, erdgeschossiges Nebengebäude geplant – als Gasflaschen- und Mülllager. Die BGF beträgt ca. 5.460 m² (inkl. Nebengebäude). Die Rettungswegführung erfolgt ausschließlich baulich. Es sind zwei Treppenräume geplant. Das Gebäude wird als Massivbau errichtet. Im Gebäude sind zwei Rohrpostanlagen geplant. Diese stehen zum einen in Verbin-
dung mit dem CSD (Nachbargebäude) und zum anderen mit dem Versorgungs-/ Medientunnel. Das Gebäude wird als diagnostisches Laborgebäude für Blutproben mit überwiegend Schutz-/ Sicherheitsstufe S2 Einstufung, einem S3** Labor nach BioStoffV im 1. OG und einem S3 Bereich im 3. OG genutzt. Im Gebäude sind ca. 100 Arbeitsplätze geplant. Für die S3 Labore und die zugehörige Technikzentrale werden automatische Löschanlagen eingerichtet.
Bilder © Doranth Post Architekten
Architekt/Planer
Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH
Bauherr
Freistaat Bayern
Eckdaten
2018-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 40.200m²
Geschosse: 14
Konstruktion: Massivbau
Kategorie: Büro/Verwaltungsstätte, Versammlungsstätte, Hochhaus, Großgarage, Hochschule, Gaststätte, Gewerbe <2.000m²
Der Freistaat Bayern plant die Errichtung eines Konzerthauses in München. Das Gebäude soll als freistehender Neubau im Werksviertel in der Nähe des Ostbahnhofs errichtet werden.
Das Raumprogramm umfasst zwei Konzertsäle mit ca. 1.900 Sitzplätzen im großen Saal und 900 Stehplätzen im kleinen Saal. Neben den Konzertsälen sind ergänzende Funktionen vorgesehen, u.a. ein Stützpunkt der Hochschule für Musik und Theater München mit Aufführungsort und Proberäumen sowie ein „Education- Bereich“ für die Musikvermittlung für Kinder und Erwachsene. Im Gebäude sind weiterhin Flächen für Foyer, Gastronomie, Läden und Büros geplant. Unter dem Gebäude wird eine mehrgeschossige Tiefgarage errichtet.
Bilder © Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT
4-zügiges Gymnasium mit einer 3-fach Sporthalle und Tiefgarage
Architekt/Planer
Schürmann Dettinger Architekten
Bauherr
Landkreis Starnberg vertreten durch das Landratsamt Starnberg
Eckdaten
2018-heute
Gebäudeklasse: 3
BGF: 27.350m²
Geschosse: 4
Konstruktion: Massivbau/Holzbau
Kategorie: Schule, Versammlungsstätte, Großgarage, Sportstätte
Es handelt sich um den Neubau eines 4-zügigen Gymnasium in Herrsching.
Das Raumprogramm beinhaltetet neben den Lernhausclustern, eine Mensa, Küche, Verwaltungsräume, eine THV-Wohnung, Tiefgarage sowie Dreifachsporthalle. Oberirdisch ist der Schultrakt getrennt von der Dreifachsporthalle, die teilweise im Erdreich liegt.
Das Unter- sowie das Erdgeschoss sollen in Stahlbeton-Bauweise errichtet werden. Die beiden Etagen darüber sollen aus Holzelementen gebaut werden.
Das Gymnasium Herrsching setzt eine Weiterentwicklung des Lernhauskonzeptes um, in dem auch die Fachklassenbereiche (Sprachen, Gesellschaft, MINT) dem Cluster-Prinzip folgen.
Unter einem „Cluster“ wird hier verstanden: Drei Klassenräume werden zu einer räumlichen Einheit zusammengeschlossen. Die Flurzone wird ausgeweitet, durch Nischen u.ä. gegliedert und damit pädagogisch nutzbar. Es besteht eine partielle Sichtbeziehung aus den Klassen heraus in diese Mitte.
Das Projekt wird begleitet durch eine Vielzahl von Forschungsthemen im Förderprogramm der DBU mit Themen wie die Verwendung von Baubuche, klimaneutrale Energiegewinnung, Modularität in Baukonstruktion und Haustechnik sowie grüne Infrastruktur .
Bilder © Schürmann Dettinger Architekten
Neubau eines Büro- und Verwaltungsgebäudes
Architekt/Planer
nbundm Architekten
Bauherr
CADFEM GmbH
Eckdaten
2018-2019
Gebäudeklasse: 3
BGF: 4.500m²
Geschosse: 4
Konstruktion: Holzbau
Kategorie: Büro/Verwaltungsstätte
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um ein Büro- und Verwaltungsgebäude für ca. 120 – 160 Mitarbeiter.
Neben dem allgemeinen Bürobetrieb sollen in dem Neubau auch Seminare abgehalten werden, hierzu werden im EG Seminarräume vorgesehen.
Im EG ist eine Mitarbeiter-Kantine geplant.
Bilder © nbundm Architekten
Visualisierung: Renderwolf
Neubau eines Wohngebäudes bestehend aus dreizehn verschiedenen Häusern
Architekt/Planer
su und z Architekten aus München, RAPP+RAPP aus Amsterdam und holger meyer architektur aus Frankfurt
Bauherr
Becken Development GmbH
Eckdaten
2018 - heute
Gebäudeklasse: 2/4/5
BGF: 15.200m²
Geschosse: 2 UGs, Souterrain, EG, 6 OG‘s
Konstruktion: Stahlbeton- Massivbauweise
Kategorie: Wohngebäude mit Tiefgarage
Das Wohn-Ensemble HOCH DER ISAR des Bauherrn Becken, das auf dem ehemaligen Paulanergelände in München entsteht, besteht aus 13 Häusern mit insgesamt ca. 15.200 m² Wohnfläche verteilt auf 185 Eigentumswohnungen. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass HOCH DER ISAR durch drei verschiedene Architekturbüros entworfen worden ist, wodurch das Projekt die Handschrift jedes einzelnen Büros zu einem großen Ganzen vereint. Jedes der dreizehn Häuser erhält eine eigenständige Architektur und exklusive Stylewelten.
Kersken + Kirchner begleitet das Bauvorhaben im Auftrag des Bauherrn Becken in allen Leistungsphasen für den Brandschutz. Die Entwicklung eines stimmigen Gesamtkonzepts aus der Kombination unterschiedlicher Gebäude mit unterschiedlichen Fassadentypen, Gebäudehöhen und damit auch Gebäudeklassen stand dabei im Fokus. Die Gebäude der Gebäudeklasse 5 werden im Prüfsachverständigenverfahren bescheinigt, für die Gebäudeklasse 4 erstellen wir im Zuge der Objektüberwachung eine Bestätigung der Übereinstimmung mit dem Brandschutznachweis. Die Fertigstellung des Bauvorhabens ist für den Jahreswechsel 2022/2023 vorgesehen.
Bild (c) Becken Development GmbH
Architekt/Planer
slapa oberholz pszczulny architekten
Bauherr
Flughafen München Realisierungsgesellschaft mbH
Eckdaten
2017-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 95.000m²
Geschosse: 5
Konstruktion: Massivbau
Kategorie: Flughafen
Über die aktuell im Bau befindliche Erweiterung „T1E“ soll die Kapazität des Terminal 1 des Münchner Flughafens für Non-Schengen Flüge bedarfsgerecht ausgebaut werden.
In dem 350m langen Gebäude und ca. 95.000m² großen Gebäude werden neben attraktiven Retail- und Gastronomieflächen sowie zwei Lounge-Bereichen unter anderem auch neue Sonderkontroll-Positionen für USA-Flüge untergebracht werden.
Insgesamt sind sechs zusätzliche Fluggastbrücken-Bauwerke mit entsprechenden Abfertigungspositionen vorgesehen (auch für A380).
Im Rahmen der Baumaßnahme wird neben dem eigentlichen Erweiterungsneubau auch ein Teil des bestehenden Terminals 1 entsprechend der neuen Erfordernisse umgestaltet bzw. saniert.
Bilder © Planungsgemeinschaft T1E
Neubau eines Strafjustizzentrums mit 54 Verhandlungssälen, Büro- und Verwaltungsnutzung, Kantine, Haftbereich und eingeschossiger Tiefgarage
Architekt/Planer
Frick Krüger Nusser Plan2 GmbH
Bauherr
Staatliches Bauamt München 1
Eckdaten
2016-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 101.690m²
Geschosse: 9
Konstruktion: Massivbau
Kategorie: Büro/Verwaltungsstätte, Versammlungsstätte, Großgarage, weitere Sonderbauten
Am Leonrodplatz unweit des Olympiaparks in München entsteht derzeit ein neues Strafjustizzentrum mit 54 Verhandlungssälen, Büro- und Verwaltungsflächen für Staatsanwaltschaft und Gerichtsbarkeit, einer Kantine, einem Haftbereich und einer eingeschossigen Tiefgarage. Der Neubau soll das in die Jahre gekommene Gebäude an der Nymphenburgerstraße ersetzen.
Hierbei handelt es sich derzeit um die größte Hochbaustelle des Freistaats Bayern. Die Ausdehnung des Objekts beträgt in Nord-Südrichtung ca. 183m und in Ost-Westrichtung ca. 162m.
Im Rahmen des Zustimmungsverfahrens nach Art. 73 BayBO wurde unser Herr Dipl.-Ing Thilo A. Hoffmann, M.Eng. Als Prüfsachverständiger mit der Prüfung des Brandschutznachweises beauftragt. Des Weiteren leisten wir in der Leistungsphase 8 eine Objektüberwachung Brandschutz Niveau 2 nach AHO Heft Nr. 17 Leistungen für Brandschutz.
Erweiterung des Museums Mensch und Natur zum Naturkundemuseum Bayern
Architekt/Planer
Staab Architekten GmbH
Bauherr
Freistaat Bayern
Eckdaten
2015-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 18.100m²
Geschosse: 4
Konstruktion: Massivbau
Kategorie: Museum, Büro/Verwaltungsstätte, Versammlungsstätte, Gaststätte
Im nördlichen Flankengebäude der bedeutenden barocken Schlossanlage wird eines der meistbesuchten Museen Bayerns erweitert und neu konzipiert. Der Erweiterungsbau des Biotopia – Naturkundemuseums Bayern tritt an die Stelle eines später hinzugefügten Institutsgebäudes aus den 1970er Jahren.
Neben der besonderen Sensibilität im Umgang mit dem geschichtsträchtigen Ort verlangen die Bedeutung des Hauses und der zu erwartende Besucherstrom eine klare Adressbildung als modernes und innovatives Museum.
Beides gelingt, indem der Innenhof des Museums zur eigentlichen Adresse des Gebäudes umgedeutet wird. Ein Torbogen nach Osten weist den Besuchern aus der Stadt und dem Schlosspark den Weg ins Museum, während ein zweiter die Schlossanlage zum Botanischen Garten hin öffnet und eine stärkere Verknüpfung der Anlagen ermöglicht. Ein Durchgang zum benachbarten Orangeriehof setzt die charakteristische innere Durchwegung der Schlossanlage fort.
Der Neubau wird in die Umfassungslinien des Vorgängerbaus eingeschrieben und passt sich mit seiner geschossweise gegliederten und doch erkennbar zeitgenössischen Lochfassade an die Fassaden des Schlosses an. Sobald man den Museumshof betritt, taucht man in die Welt des Naturkundemuseums ein. Es empfängt die Besucher mit urzeitlichen Bäumen und Farnen, die die Hoffläche in eine Landschaft grüner Inseln verwandeln. Dieses Szenario geht fließend in den Eingangs- und Ausstellungsbereich des Museums über, der sich mit einer langen Glasfassade zum Hof öffnet und allen Besuchern ohne Ticket offensteht. Vier Treppenskulpturen gliedern den Innenraum und leiten die Besucher intuitiv zur Dauerausstellung im Obergeschoss und zum Sonderausstellungs- und Veranstaltungsbereich im Untergeschoss.
Bilder © Staab Architekten
Neubau eines Büro- und Verwaltungsgebäudes mit Verkaufs- und Versammlungsstätte sowie einer Großgarage München
Architekt/Planer
Auer Weber Assoziierte, München
Bauherr
DB Station&Service AG
Eckdaten
2015-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 45.000m²
Geschosse: 21
Konstruktion: Massivbau
Kategorie: Verkehrsbauwerk DB, Büro/Verwaltungsstätte, Versammlungsstätte, Verkaufsstätte, Hochhaus, Großgarage
Zur Vervollständigung des Konzepts des neuen Empfangsgebäudes am Münchner Hauptbahnhof erhält der Starnberger Flügelbahnhof an Stelle des ehemaligen Empfangsgebäudes einen neuen Turm mit Randbebauung. Durch dieses Gebäude wird der Querbahnsteig des Kopfbahnhofs nach Osten hin begrenzt. Zur bestehenden Gleishalle wird durch die neu vorgesehene Passage nicht nur brandschutztechnisch ein Brandabschnitt, sondern für die Fahrgäste auch eine neue Verbindung geschaffen. Das Gebäude ist als Hochhaus mit einer Höhe von knapp unter 60 m als Hochhaus mit einem innenliegenden Sicherheitstreppenraum konzipiert. Die Nutzung im Hochpunkt ist überwiegend Büro- / Verwaltung. In der Randbebauung ist die Nutzung mit Konferenzzentrum, Büro- und Verwaltung, Verkaufsstätte, Restaurants vielfältig. In den Untergeschossen sind eine Großgarage sowie die erforderlichen Lager- und Technikräume angeordnet. Verbindungen bestehen oberirdisch zu den Bahnsteigen der DB und über diese an das Nahverkehrsnetz der Landeshauptstadt.
Bilder © Auer Weber Architekten
Sanierung und Erweiterung, Innenhofüberdachung Generalsanierung und Umbau des Münchner Stadtmuseums
Architekt/Planer
Auer Weber Architekten BDA
Bauherr
Landeshauptstadt München
Eckdaten
2014-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 30.400m²
Geschosse: 6
Konstruktion: Massivbau
Kategorie: Museum, Versammlungsstätte
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein bestehendes Museum mit künftig sechs oberirdischen Geschossen und einem Untergeschoss. Für Besucher zugänglich sind nur die oberirdischen Geschosse EG – 4.OG. Der Gebäudekomplex besteht aus sechs Trakten. Die Fläche erstreckt sich auf ca. 30.400 m² BGF. Der Innenhof wird künftig in Traufhöhe des Bestands überdacht. Der Innenhof soll flexibel nutzbar sein – auch im Geltungsbereich der VStättV. Die Rettungswegführung erfolgt über bauliche Rettungswege, welche auch über den gesprinklerten Innenhof nachgewiesen werden. Die Fassaden im Innenhof erhalten einen Sprinklerschutz, sodass keine Anforderungen an Fassaden gestellt werden müssen. Es erfolgt eine flächendeckende Überwachung mit automatischen Meldern, es wird eine Sprachalarmierungsanlage vorgesehen. Der Innenhofbereich erhält mit angrenzenden Räumen im Erdgeschoss eine automatische Löschanlage. Das Tragwerk / Dachtragwerk und die Decken werden ertüchtigt.
Bilder © Auer Weber Architekten
Technikmuseum mit Veranstaltungsräumen und Restaurant
Architekt/Planer
RKW+ Architektur
Bauherr
Deutsches Museum
Eckdaten
2011-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 74.000m²
Geschosse: 8
Konstruktion: Massivbau
Kategorie: Museum, Verwaltungsstätte, Hochhaus, Gaststätte
Das Deutsche Museum als eines der weltweit größten naturwissenschaftlichen Museen vermittelt mit attraktiven Ausstellungen Wissen über Wissenschaft und Technik.
Damit das Deutsche Museum seine Aufgaben auch zukünftig in attraktiver Weise wahrnehmen kann, wird im Rahmen der „Zukunftsinitiative“ in einem Zeitraum von 2011 bis 2025 das Deutsche Museum umfassend modernisiert und saniert.
Das Maßnahmenpaket umfasst mitunter die Sanierung des Sammlungsbaus / Ausstellungsgebäudes.
Das Gebäude steht einschließlich seiner Ausstattung in Teilen unter Denkmalschutz und umfasst eine Fläche von ca. 74.000 m² BGF.
Bilder © Deutsches Museum
Architekt/Planer
K+P Architekten und Stadtplaner GmbH
Bauherr
Flughafen München GmbH
Eckdaten
2006-2016
Gebäudeklasse: 5
BGF: 175.000m²
Geschosse: 6
Konstruktion: Massivbau/Stahlbau
Kategorie: Flughafen, Verkehrsbauwerk BOStraB, Verkaufsstätte, Gaststätte
Das Satellitenterminal wurde auf einer bestehenden Gepäcksortierhalle errichtet. Hierbei wurde diese um drei der Passagierabfertigung dienenden Ebenen aufgestockt. Es stellt eine funktionale Erweiterung des Terminal 2 dar. Aufgrund seiner isolierten Lage auf dem Vorfeld Ost -daher auch der Name Satellit- wird es für Passagiere ausschließlich über ein Personen-Transport-System angedient, dass unterhalb des Vorfelds zwischen dem Terminal 2 und dem Satellitenterminal verkehrt.
Es weist 27 Flugzeugabstellpositionen auf und besitzt eine Abfertigungskapazität von bis zu 11 Millionen Passagieren. Im Zentralbereich des Terminals befinden sich auf über 7.000m² Gastronomie- und Shoppingflächen.
Für weitere Informationen lesen Sie: Satellitengebäude setzt neue Maßstäbe - Flughafen München:
https://www.munich-airport.de/
Bildquelle: © Flughafen München GmbH
Neubau eines Empfangsgebäudes mit Randbauten Nord und Süd
Architekt/Planer
Auer Weber Architekten
Bauherr
DB Station&Service AG
Eckdaten
2003-heute
Gebäudeklasse: 5
BGF: 110.000m²
Geschosse: 14
Konstruktion: Massivbau/Stahlbau
Kategorie: Verkehrsbauwerk DB, Verkehrsbauwerk BOStraB, Büro/Verwaltungsstätte, Versammlungsstätte, Verkaufsstätte, Hochhaus, Großgarage
Das Tor zur Stadt wird neu errichtet. Gleichzeitig entsteht mit dem neuen Münchner Hauptbahnhof eine Mobilitätsdrehscheibe, die den Fernverkehr mit allen Nahverkehrsträgern vernetzt. Der Neubau des Empfangsgebäudes ist sozusagen das Bindeglied und der Zugang zur Mobilität. Durch die moderne Empfangshalle erreicht der Besucher die beiden S-Bahn-Stammstrecken, die Gleishalle mit den Fernverbindungen und etliche Linien des Münchner U-Bahn-Netzes. Ebenso die Mall mit einer Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten. Die Zugänge zu den Bürogeschossen erfolgen hauptsächlich von außen. Über die neu gestalteten Bahnhofsvorplätze im Norden, Osten und Süden bestehen die Verbindungen mit den Bus- wie den Trambahnlinien. Die die Gleishalle flankierenden Randbauten sind ebenfalls Teil des Empfangsgebäudes. Im Nordwesten wird zudem der Starnberger-Flügelbahnhof neu errichtet.
Aus Sicht des Brandschutzes ist das Projekt insofern herausfordernd, als dass es eine Vielzahl an Nutzungen mit den verschiedensten Geltungsbereichen von Verordnungen und Richtlinien gibt und auch die Zugänglichkeiten naturgemäß beschränkt sind. Es liegen mehrere Teilprojekte vor, die in ihrem Planungs- und Baufortschritt miteinander abgestimmt werden müssen. So besteht eine Vielzahl an Schnittstellen zu bestehenden oder in Planung bzw. in Bau befindlichen Gebäuden und Anlagen. Deskriptive Regelungen sind hier nicht eins-zu-eins umsetzbar, sodass ingenieurmäßige Verfahren eingesetzt werden müssen. Dies betrifft insbesondere Maßnahmen der Rauchableitung wie auch der Personenstromanalyse im Räumungsfall.
Wir begleiten die Planungen zu diesem Projekt bereits seit der Wettbewerbsphase ab 2003. Die vertieften Planungen starteten in 2014.
Link zur Projektseite des Bauherrn:
https://www.hbf-muc.de/home.html
Bilder © Auer Weber Architekten